Gerade wenn es darum geht, das Essen oder Trinken für kleine Kinder zuzubereiten, stellen sich viele Eltern die Frage, ob sie hierfür das ganz normale Wasser aus der Haushaltsleitung benutzen oder lieber zu einem teuren Wasser greifen sollen, das speziell für die Zubereitung von Kindernahrung geeignet ist.Grundsätzlich gilt, dass das Wasser aus der Leitung vielerorts sogar eine höhere Qualität hat, als beispielsweise Mineralwasser aus dem Supermarkt.
Ich habe dennoch angefangen intensiv darüber nachzudenken, weil das Wasser in der Gegend, in der ich mit Randalieschen und Krawall-Lotte in Zukunft nun wohne, überdurchschnittlich „hart“ und kalkhaltig ist.
Hinzu kam, dass Krawall-Lotte in den letzten zwei Tagen erhebliche Probleme mit Verstopfungen hatte. Das kann man natürlich nicht in einen direkten Zusammenhang stellen, zumal sie eigentlich nur zu viele Bananen genascht hat.
Gedanken macht man sich als Mutter dennoch, beispielsweise über eine geeignete Wasseraufbereitung für die Kleinen. Schließlich kann man so im Vergleich zu überteuertem und angeblichem Kinder-Gesundheits-Spezial-Wasser auch noch Geld sparen. Denn gerade im Bereich der Wasserhygiene, die nicht nur in Pflegeeinrichtungen eine große Rolle spielt, sollte man sich sehr gut informieren.
Schon im eigenen Haushalt ist es möglich, das Wasser für die Zubereitung von Nahrungsmitteln aufzubereiten, sowohl durch entsprechende Mittel, die man dem Wasser beifügen kann oder aber schlichtweg durch Erhitzung. Auf gleiche Weise funktioniert auch eine Aufbereitungsanlage für das ganze Haus oder für das Eigenheim.
Was in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen, in denen Wasserhygiene eine große Rolle spielt, bereits seit vielen Jahren Standard ist, findet auch im privaten Bereich immer mehr Einsatz.
Ob eine Wasseraufbereitung auch bei Euch zu Hause auch Sinn machen würde, muss natürlich immer ganz persönlich entschieden werden. Es gibt nämlich eigentlich keinen Grund, sich über die Qualität des Leitungswassers Gedanken zu machen, wenn man seit Jahren für Geschirrspüler oder Waschmaschine keine Zusätze benötigt, um das Wasser zu enthärten.
Wenn Ihr nicht genau wisst, wie der Härtegrad des Wassers in Eurer Region ist, dann könnte eine Anruf bei den örtlichen Stadtwerken für Klarheit sorgen.
Wenn sich die Verdauungsprobleme bei Krawall-Lotte gelegt haben, dann werde ich mich auf jeden Fall nochmal mit diesem Thema näher befassen. Fest steht jedoch: Bananen sind in den nächsten Tagen vorerst vom Speiseplan gestrichen!
